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Werner Grabherr rechnet mit Altach-Verbleib

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Am Wochenende setzte es für SCR Altach beim 1:2 gegen SKN St. Pölten die 10. Saisonniederlage. Damit belegen die Vorarlberger punktegleich (11) mit Schlusslicht Admira den elften Tabellenplatz.

Kein Wunder also, dass Trainer Werner Grabherr seit Wochen angezählt ist. Doch erst nach der Herbstsaison wird in einer großen Vereins-Analyse über die Zukunft des 33-Jährigen entschieden.

Grabherr zeigt sich bei "Talk und Tore" auf "Sky" trotz seiner schlechten Bilanz optimistisch: "Ich gehe von einem Verbleib aus und möchte auch mit der Mannschaft weiterarbeiten."

Dass der Druck von Spiel zu Spiel größer wird, verneint der Altach-Coach natürlich nicht. "Klar nimmt man den wahr. Aber er war auch schon am Anfang da, weil jeder damit spekuliert hat, dass wir wieder durchstarten."

Und auch die Tatsache, dass medial bereits über mögliche Nachfolger spekuliert wird, wirft ihn nicht aus der Bahn. "Das gehört zu diesem Geschäft dazu. Wichtig ist, dass ich es ausklammern kann und selber mit einem guten Spiel am Wochenende ein Statement setzen kann."

Djuricin kennt Situation

Jemand, der die unschöne Situation von Werner Grabherr in Altach nachvollziehen kann, ist Goran Djuricin. "Ich fühle mit ihm mit", erinnert sich der Wiener an die letzten Wochen seiner Amtszeit bei Rapid.

"Gogo" kann sich aber durchaus einen Turnaround vorstellen: "Wenn er die Unterstützung vom Verein bekommmt, kann es noch was werden."

Wie Djuricin sonst noch über Grabherr denkt, seht ihr hier:


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