"Die Situation ist nicht anders als vor einem oder einem halben Jahr. Die Austria ist immer noch ein Patient. Es hat sich aber nichts verschlechtert", sagte der 61-Jährige.
"In den letzten Wochen ist wieder eine Diskussion aufgekommen. Ich kann mir das nur so erklären, dass wir jetzt einen neuen Finanz-Vorstand bekommen", sprach Werner die Bestellung von Harald Zagiczek an, der sein Amt Anfang Oktober antreten will (alle Infos >>>).
"Ihm ist natürlich gesagt worden: 'Es muss weiterhin Einsparungen bei Austria Wien geben'", fuhr Werner fort. Zumal es eher unwahrscheinlich scheint, dass ein Großinvestor in absehbarer Zeit die finanziellen Probleme der Austria löst.
"Das ist eine Mär, das halte ich für unrealistisch. Es gibt niemandem am Markt, der uns jetzt 30 Millionen gibt. Ich glaube eher, wir müssen wie ein Eichhörnchen kleinere Dinge einsammeln", übte der Sport-Vorstand einen Vergleich.
Für die Zukunft gelte es, den Verein wieder auf "gesunde Beine" zu stellen. Der Optimismus ist weiterhin da. "Da habe ich schon andere Situationen erlebt, wir schaffen das", versicherte Werner.