Auch Schlager meint: "Das einzige, was wir uns vielleicht vorwerfen müssen, ist, dass wir nicht das 2:0 drauflegen." So blieb es bis zum Schlusspfiff eine enge Angelegenheit.
"Zum Schluss haben wir gewusst, Rapid wird nochmal alles vorne reinhauen und dann war es eine Kampfpartie zum Schluss", so Schlager, der seinen Mitspielern für den gezeigten Kampf aber ein Lob aussprechen muss: "Das steckt in der Mannschaft drinnen, wir haben uns vor keinem Duell gescheut und sind am Ende auch belohnt worden."
Struber: "Wir sind im Profi-Fußball, da geht es um Ergebnisse"
Dass es Salzburg wieder mal gelungen ist, ein Bundesliga-Spiel - wenn auch etwas dreckig - mit drei Punkten zu beenden, ist angesichts der angespannten Personaldecke der vergangenen Wochen und Monaten alles andere als selbstverständlich.
"Es waren viele Spiele am Stück und gleichzeitig eine ganz schmale Verfügbarkeit. Wir sind im Profi-Fußball, da geht es um Ergebnisse und das haben die Jungs auf einem sehr guten Niveau die letzten Wochen hingekriegt", sagt Struber, der weiß, dass seine Mannschaft noch ein Spiel vor der Brust hat, bevor es in die Winterpause geht.
Gegen Benfica Lissabon (Dienstag, ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker) soll Gruppenplatz drei in der Champions League und damit der Umstieg in die Europa League fixiert werden.
Der Salzburg-Trainer weiß, dass dazu aber eine Steigerung im Vergleich zum Spiel in Hütteldorf folgen muss: "Natürlich braucht es ein paar Prozentpunkte mehr. Ich erwarte, dass meine Jungs am Dienstag nochmal All-In gehen in diesem wichtigen Spiel."