Endstand
1:2
1:1 , 0:1
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Worum Thomas Silberberger BW Linz nach WSG-Sieg beneidet

Worum Thomas Silberberger BW Linz nach WSG-Sieg beneidet Foto: © GEPA

Die WSG Tirol verschafft sich zum Abschluss des Bundesliga-Herbsts mit einem 2:1-Erfolg über Blau-Weiß Linz Luft im Abstiegskampf (zum Spielbericht>>>).

Dabei begann das Spiel aus Sicht der Wattener denkbar ungünstig, denn die Linzer gingen früh in Front.

Trainer Thomas Silberberger erklärt dazu gegenüber der APA: "Es ist genau das erwartet schwere Auswärtsspiel eingetreten, das nach 50 Sekunden noch schwieriger geworden ist."

Vom frühen Schock konnten sich die Wattener aber schnell erholen: "Ab der 30. Minute haben wir es in den Griff bekommen. Wir haben in der Pause reagiert. Am Ende des Tages bin ich froh, dass es die Jungs sauber zu Ende verteidigt haben."

Mit dem Ergebnis vom Sonntag liegen die Tiroler bereits acht Punkte vor Schlusslicht Lustenau, was Silberberger freut: "Die drei Punkte sind ungemein wichtig, damit wir beruhigt in die Winterpause gehen können."

"Respekt, was sie auf die Beine gestellt haben"

Der Aufsteiger aus Linz konnte in dieser Saison bereits mit einem Sensationssieg gegen Salzburg aufzeigen. Silberberger zollt den Linzern daher höchsten Respekt: "Blau-Weiß ist ähnlich schwer zu spielen wie lange Zeit auch Ried. Respekt vor dem, was Blau-Weiß auf die Beine stellt, da bin ich ein bisschen neidisch."

In Linz ist man sich trotz der Pleite zum Jahresabschluss bewusst, dass man stolz auf das sein kann, was man 2023 auf die Beine gestellt hat.

"Insgesamt eine unglückliche Niederlage, die wir uns selbst zuschreiben müssen. Über allem steht ein hervorragendes Jahr 2023 und ein sehr guter Herbst. Es gehört im Sport dazu, dass man Niederlagen erleidet. Ich bin seit 16 Jahren Trainer und kann mit Niederlagen umgehen", so Blau-Weiß-Coach Gerald Scheiblehner.

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