Zum Auftakt in die neue Saison mit 2:3 verloren (Spielbericht >>>), das entscheidende Gegentor erst in der siebenten Minute der Nachspielzeit kassiert. Und dann war es wohl auch noch ein irregulärer Treffer. Kein Wunder, dass Thomas Silberberger nach dem Schlusspfiff im Innviertel von seinem Ruhepuls so weit entfernt war wie von einem Champions-League-Startplatz.
"Ein extrem bitterer Auftakt. Wir hätten nicht als Verlierer vom Platz gehen dürfen", ärgert sich der Coach der WSG-Tirol nach der Niederlage in Ried.
Silberberger weiter: "Beim dritten Tor waren vier Rieder im Abseits – abenteuerlich, dass man sowas nicht sehen kann. Abenteuerlich ist allerdings auch unser Defensivverhalten in der Box. Die Fouls, die zu den zwei Elfmetern geführt haben, waren ganz, ganz blöd. Da müssen wir viel cleverer agieren und die Situationen gar nicht aufkommen lassen."
Der Tiroler hält fest: "Es war ein hochintensives Spiel, und wir sind im Endeffekt an unserer Blödheit gescheitert."