Fix ist, dass Sturm nun mit Gregory Wüthrich, David Affenbruger, Dimitri Lavalee, Aleksandar Borkovic und Niklas Geyrhofer ein Überangebot in der Innenverteidigung besitzt. Das könnte den amtierenden Cup-Sieger nun dazu bewegen, vielleicht noch einen Spieler abzugeben.
Schicker gesteht bei "Sky", noch an einer Leihe für Geyrhofer zu arbeiten. Der 23-Jährige soll im Ausland mehr Spielpraxis erhalten. "Da sind wir noch dran, denn das eine oder andere Land hat noch offen", erklärt der Sportchef.
Prass-Transfer? Schicker fehlte "Bereitschaft" von Lorient
Weiter bauen kann Sturm zumindest im kommenden Herbst auch auf Alexander Prass. Mit dem FC Lorient konnte man sich trotz fortgeschrittener Verhandlungen nicht auf einen Transfer einigen.
Schicker erklärt: "Am Ende war es für uns so, dass die letzte Bereitschaft von Lorient nicht da war, das unbedingt durchzuziehen. Für uns war es wichtig, Klarheit zu haben, weil diese Kaugummi-Geschichte schon so lang war."
Prass sei mit der Entscheidung umgegangen, wie ein Profi. "Die Entscheidung haben wir gemeinsam mit ihm getroffen", so Schicker, der sich auf mehr Alexander Prass in Graz freut. "Er weiß auch, was er an Sturm Graz hat. Alex kann sich auch beim SK Sturm noch sehr gut weiterentwickeln."