Maximilian Hofmann muss bei den Grün-Weißen bereits nach 37 Minuten verletzt ausgetauscht werden.
In 15 Pflichtspielen unter Trainer Damir Canadi ist es das sechste Remis, bei sieben Niederlagen und nur zwei Siegen.
Rapid bleibt damit nach dem 27. Spieltag definitiv auf Rang sieben. St. Pölten baut seinen Vorsprung als Achter auf Mattersburg und Ried auf vier bzw. fünf Punkte aus.
St. Pölten sorgt mit Start für Respekt bei Rapid
Der Druck auf Trainer Damir Canadi wird dadurch nicht kleiner. Unter dem früheren Altach-Betreuer halten die Wiener bei zwei Siegen, sechs Remis und sieben Niederlagen. Dass sich diese Bilanz nicht verbessern dürfte, hatte sich schon in der Anfangsphase abgezeichnet. Rapid wirkte verunsichert, produzierte viele Fehlpässe und wurde an den eigenen Strafraum gedrängt - mehr als zwei Fehlschüsse durch Lukas Thürauer (8.) und Cheikhou Dieng (13.) schauten für St. Pölten aber nicht heraus.
Danach fanden die Gäste besser ins Spiel. Mario Pavelic luchste Adi Mehremic den Ball ab, scheiterte jedoch aus relativ spitzem Winkel an Christoph Rieger (19.). Drei Minuten später war der SKN-Goalie geschlagen. Nach einer hohen Vorlage von Thomas Schrammel konnte sich Joelinton unbedrängt von drei St.-Pölten-Verteidigern den Ball am Sechzehner zurechtlegen und ins lange Eck einschießen.
Führund durch Unachtsamkeit vor der Pause dahin
Mit der Führung im Rücken bekam Rapid mehr Sicherheit und hätte in der 30. Minute nachlegen können. Zunächst wehrte Riegler einen Joelinton-Schuss nur kurz ab, den abspringenden Ball brachte Giorgi Kvilitaia nicht aufs Tor. In der 33. Minute parierte Riegler einen Freistoß von Steffen Hofmann, davor hatte der Keeper knapp außerhalb des Strafraums den allein auf ihn zustürmenden Joelinton rotverdächtig umgesenst.