Aus Altacher Sicht ist diese Niederlage deshalb besonders bitter, da die Vorarlberger über weite Strecken der Partie mehr vom Spiel hatten, diese Überlegenheit aber in nichts Zählbares ummünzen konnten.
Altach hat mehr vom Spiel
Bereits vor der Partie kündigt SCRA-Trainer Martin Scherb eine offensive Spielweise an, die von seinem Team auch befolgt wird.
Die Gastgeber haben von Beginn an mehr von der Partie und auch die gefährlicheren Strafraum-Szenen. Die ersten Jubelschreie ertönen bereits in Minute 15 nach einem Freistoß von Dovedan. Diese sind allerdings etwas verfrüht, denn die Kugel prallt vom Außennetz ab.
Doch auch in weiterer Folge sind es die Vorarlberger, welche die Akzente setzen. Luxbacher tankt sich in der 20. Minute auf der linken Seite stark durch und bedient Dovedan nach einem Doppelpass mit Ngamaleu dann ideal. Dieser nimmt sich den Ball am Elfmeterpunkt aber schlecht mit und lässt die Gelegenheit damit aus.
Auch Luxbacher und Ngamaleu finden keinen Weg vorbei an Gratzei.
Die Gäste machen im ersten Abschnitt lediglich durch einen Weitschuss von Schmerböck und einem Abschluss von Zulechner im Sechzehner auf sich aufmerksam.
Sturm trifft mit erster Chance
Auch die zweite Halbzeit startet in einer ähnlichen Tonart, mit aktiven Altachern und abwartenden Grazern.
Dennoch sind es dann Franco Foda und Co., die in der 58. Minute zuerst jubeln dürfen. Nach einem Freistoß von Hierländer verlängert Zulechner per Kopf und Christian Schulz steht goldrichtig, um die Kugel über die Linie zu drücken und Sturm mit ihrer ersten Chance in der zweiten Hälfte in Führung zu schießen.