Vor der Partie wurden von den Grazern Sascha Horvath (Abgang zu Dynamo Dresden), Roman Kienast, Marko Stankovic und Andreas Gruber (Verträge laufen aus) verabschiedet. Die folgenden 45 Minuten standen aber mehrheitlich im Zeichen der Admiraner.
Atik trifft nach Gestocher zur Führung
Rund zwei Drittel an Ballbesitz sorgten für Ärger bei Sturm-Coach Franco Foda, hatte der von seinem Team doch gefordert, alles in dieses Match reinzuhauen.
Doch immerhin gingen die Gastgeber in Front. Fünf Minuten, nachdem ein Kopfball von Simon Piesinger knapp links vorbeigegangen war, traf Atik. In einem Gestocher hatten zunächst Deni Alar und Stefan Hierländer keinen Erfolg, ehe der 22-Jährige aus der Drehung traf.
Sein Schuss wurde - ungünstig für Admira-Goalie Andreas Leitner - leicht abgefälscht.
Das brachte aber keineswegs Ruhe und Stabilität ins Spiel des Tabellendritten. Vielmehr drehte die Admira auf. Ein Schuss von Markus Lackner streifte die Oberkante der Latte (31.), ein Weitschuss von Daniel Toth ging rechts knapp vorbei.
Admira dreht beinahe die Partie
Vor allem aber brillierte das Gespann Sax-Christoph Monschein. So fand eine Hereingabe Monscheins von links Sax, gegen dessen volley genommenen Schuss Christian Gratzei nichts zu bestellen hatte.
Hatte Sax kurz vor der Pause noch mit einem Kopfball an die linke Stange nachgesetzt (44.), zeigte sich nach Seitenwechsel ein gänzlich anderes Bild. Foda hatte wohl die richtigen Worte für sein Team gefunden, denn schon 20 Sekunden nach Wiederbeginn landete ein Kopfball von Deni Alar ebenso an der Oberkante der Latte.