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Rapid trotz Elfer-Chaos nur mit 1:1 in St. Pölten

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Der SK Rapid muss sich zum Auftakt der 9. Bundesliga mit einem 1:1 in St. Pölten begnügen und bleibt somit im fünften Jahr in Folge im ersten Duell mit dem Aufsteiger ohne Sieg.

Rapid tut sich lange Zeit schwer. Kurz vor der Pause ahndet Schiedsrichter San ein Handspiel von Hartl im Strafraum. Joelinton verwandelt nach heftiger Kritik den Elfmeter zum 1:0 (45.+3).

Nach der Pause ist St. Pölten mutiger und wird durch den Ausgleich von Petrovic (59.) nach einem Tumult im Strafraum belohnt.

Rapid verpatzt damit die Generalprobe für das am Donnerstag in Bilbao stattfindene Europa-League-Spiel gegen die Basken und verpassten damit sowohl den zumindest vorläufigen Sprung auf Platz zwei als auch den vierten Pflichtspiel-Sieg in Folge.

Rapid mit viel Mühe und kaum Chancen

Zwar hatte Rapid in der mit 8.000 Zuschauern ausverkauften NV-Arena von Beginn an deutlich mehr Ballbesitz, es haperte aber beim Herausspielen von zwingenden Chancen.

So dauerte es bis zur 36. Minute, ehe die Gäste erstmals richtig gefährlich wurden.



STIMMEN ZUM SPIEL:

Karl Daxbacher (Trainer St. Pölten): "Unser Matchplan ist aufgegangen. Wir haben Rapid spielen lassen und versucht, mit langen Bällen zu arbeiten und in der Defensive nichts zu riskieren. Der Punkt geht in Ordnung."

Mike Büskens (Trainer Rapid): "Wir hatten vor, drei Punkte mitzunehmen, wir konnten den Ball aber nicht richtig zirkulieren lassen. Wir haben etwas die Kontrolle verloren. Letztendlich können wir nicht zufrieden sein. Wir haben uns im ersten Viertel den einen oder anderen Punkt mehr erhofft."

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