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Salzburg dank Punkt gegen Sturm Meister

LAOLA1 Foto: ©

Salzburg fixiert in der 34. Runde mit einem 1:1 daheim gegen Sturm den Meistertitel. 

Edomwonyi trifft kurz nach dem Anpfiff per Kopf die Latte, doch danach übernehmen die Bullen das Kommando. Mit einem Kracher aus 25 Metern ins Kreuzeck bringt Berisha (15.) die Bullen in Führung. Nach der Pause gelingt Edomwonyi (70.) aus dem Nichts der Ausgleich. Hwang vergibt in einem schwachen Spiel zehn Minuten vor Schluss die Sieg-Chance.

Für Salzburg ist es der 10. Meistertitel, der 7. in der Red-Bull-Ära.


Edomwonyi vergibt große Chance auf Führung

Die Mozartstädter haben außerdem im Cup-Finale am 19. Mai in Klagenfurt gegen die Admira die Chance auf das dritte Double in Folge.

11.327 Zuschauer, darunter auch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz, waren in Erwartung des Meistertitels nach Wals-Siezenheim gekommen - den Salzburg-Fans unter ihnen stockte in der 3. Minute kurz der Atem.

Nach einer Freistoßflanke von Daniel Offenbacher ging ein Kopfball von Edomwonyi an die Latte, den Nachschuss setzte Wilson Kamavuaka aus wenigen Metern neben das Tor.

Kracher von Berisha

Wenig später aber übernahmen die Gastgeber die Initiative. Takumi Minamino feuerte den ersten Warnschuss ab (5.), eine gute Chance von Yordy Reyna wurde von Sturm-Goalie Michael Esser zunichtegemacht (13.).

Zwei Minuten danach ging Kayhan nach einem Zweikampf mit Minamino zu Boden. Der vom Grazer Rechtsverteidiger geforderte Foulpfiff blieb aus, Berisha schnappte sich den Ball und traf aus über 20 Metern mit einem strammen Schuss via Latten-Unterkante.

SalzburgSturm
Ballbesitz38,3%61,7%
Zweikämpfe52,89%47,11%
Torschüsse96
Torschüsse außerhalb Strafraum32
Torschüsse innerhalb Strafraum64
Kopfballchancen11
Eckbälle13
Flanken710
Abseits41
Fouls1517

Schwaches Spiel

Auch danach blieben die Salzburger am Drücker, allerdings misslang in vielversprechenden Aktionen des öfteren der letzte Pass. Von Sturm hingegen war nach halbwegs starken Anfangsminuten in der Offensive vorerst nichts mehr zu sehen.

Nach dem Seitenwechsel schien die Partie auf bescheidenem Niveau lange Zeit einem 1:0-Endstand entgegenzuplätschern.


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