Rotation bei Salzburg
Die 6.170 Zuschauer in Wals-Siezenheim wurden nicht nur Zeuge des 13. Bundesliga-Heimspiels in Folge, in dem die Salzburger ungeschlagen blieben, sondern auch der Schnelllebigkeit im Red-Bull-Fußballlager: Am 22. April gewann Salzburg 2:1 in St. Pölten. Knapp vier Monate später stand kein einziger Salzburg-Akteur von damals in der Startelf.
Auch im Vergleich zum Donnerstag veränderte Rose seine Truppe an sieben Positionen. Auch ohne Valon Berisha, Andreas Ulmer und Co. waren die Salzburger von Anfang an feldüberlegen. Das erste Rufzeichen setzte der junge Amadou Haidara, der eine Lücke in der SKN-Hintermannschaft nutzte und abzog. SKN-Tormann Christoph Riegler lenkte den Ball aber an die Stange (8.).
Dabbur eröffnet den Torreigen
Gerade als die Partie ein wenig abflachte, brachten die Salzburger ihre Dominanz aufs Tableau: Haidara und Takumi Minamino spielten Dabbur unter Mithilfe der St. Pöltner - Damir Mehmedovic hob das Abseits auf - frei. Der Israeli, der sich zuvor mit zwei harmlosen Abschlüssen angenähert hatte (16., 25,), umkurvte Riegler und schob problemlos zur Führung ein.