Die Serie unter der Lupe
Der Lauf startete am 5. August - ebenfalls bei einem 5:1-Erfolg, damals gegen die Admira. Nur eine Woche später schoss er die "Bullen" zum 1:0-Sieg beim SCR Altach. Im Europa-League-Playoff gegen den FC Viitorul folgte am Donnerstag der dritte Treffer in Serie, gegen St. Pölten Nummer vier.
15 Tage, 4 Spiele, 238 Minuten, 4 Tore, 1 Assist. Alle 47,6 Minuten war Wolf in dieser Spanne direkt an einem Tor beteiligt.
Wolfs Treffer gegen St. Pölten im Video:
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Gegen den SKN stand der Youth-League-Sieger nicht in der Startelf, beim Serienmeister war Rotation angesagt. Da Takumi Minamino noch vor der Halbzeitpause verletzt ausgewechselt werden musste, kam Wolf zum Zug.
Egal ob Startelf oder Joker
Mit seinem Treffer kurz nach dem Seitenwechsel leitete er den Kantersieg ein, zu dem er wenig später noch einen mustergültigen Assist beisteuerte.
Dass er trotz seines Hochs in den englischen Wochen nicht immer erste Wahl ist, versteht das Juwel: "Ich will immer spielen, wir haben aber viele gute Spieler und deswegen habe ich Verständnis, wenn der Trainer andere Leute aufstellt."
Zumal es in dieser kräfteraubenden Phase keineswegs als Strafe gilt, eine Verschnaufpause zu erhalten.
"Hat sich das erarbeitet"
Das sieht auch Trainer Marco Rose so. "Die Jungs machen es mir schwer, weil sie alle aufzeigen", so der 40-jährige Deutsche nach dem Sieg.