Leichtes Chancenplus für Rapid in Hälfte eins
Die erste gefährliche Szene gehört den Gästen: Rapid-Goalie Richard Strebinger missglückt ein Abschlag, Andreas Gruber kann daraus jedoch kein Kapital schlagen (4.).
Rapid kommt erstmals in der achten Minute vielversprechend in den gegnerischen Sechzehner. Nach Pass von Stefan Schwab lupft Aliou Badji den Ball über SVM-Keeper Tino Casali, der für den verletzten Markus Kuster einspringt und sein Bundesliga-Debüt gibt. Thorsten Mahrer klärt allerdings vor der Linie.
In der Folge entwickelt sich ein Mittelfeldgeplänkel, das nur sporadisch von Halbchancen unterbrochen wird. In der 17. Minute trifft Rene Renner das Außennetz, in der 27. Minute spielt Thomas Murg einen zu ungenauen Stanglpass auf Philipp Schobesberger, in der 30. Minute geht ein Versuch von Mert Müldür ans Außennetz und in der 32. Minute pariert Casali einen Weitschuss von Christoph Knasmüllner.
Mit Schwung in den zweiten Durchgang
Nach dem Seitenwechsel versprüht Rapid deutlich mehr Elan - erster Beleg dafür ist ein Kopfball von Knasmüllner aus guter Position deutlich über das Tor (48.). In der 51. Minute ist Casali bei einem Murg-Schuss zur Stelle, zwei Minuten später jedoch muss der Schlussmann erstmals hinter sich greifen.