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Nullnummer bei Mattersburg gegen Altach

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Der SV Mattersburg und der SCR Altach trennen sich in der 20. Bundesliga-Runde in einer wenig aufregenden Partie mit 0:0.

Die Burgenländer, die ihre beiden letzten Partien in der Fremde jeweils gewonnen haben, warten damit weiter seit Ende Juli auf ihren zweiten Heimsieg in dieser Saison.

Bitter für den SVM: Nach Andreas Gruber in der Vorwoche verliert man erneut einen Leistungsträger verletzungsbedingt. Diesmal muss Abwehrchef Jano nach einem Zusammenprall kurz vor der Pause vom Feld geholt und ins Spital gebracht werden.

Altach belegt mit 21 Punkten den achten Platz, Mattersburg reiht sich mit 18 Zählern auf Rang neun ein.

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Niederlagen-Serie zu Hause beendet

Die Gastgeber verpassten damit den dritten Sieg in Folge, beendeten aber immerhin ihre Niederlagen-Serie vor eigenem Publikum - zuvor war der SVM im Pappelstadion viermal in Folge als Verlierer vom Platz gegangen.

Dass es nicht zum ersten Heimerfolg seit dem 2:1 gegen Hartberg in der Auftaktrunde reichte, lag an der mangelnden Chancenauswertung der Mattersburger vor der Pause.

Bereits in der vierten Minute tauchte Martin Pusic nach Pass von Jano allein vor Altach-Goalie Martin Kobras auf, schoss aber deutlich über die Latte.

Verunsicherung ohne Jano

In der 25. Minute fischte Kobras einen Schuss von David Nemeth aus dem langen Eck, elf Minuten später rettete Altach-Verteidiger Philipp Schmiedl bei einem Schuss von Jano aus kurzer Distanz. Kurz vor der Pause erlitt der Spanier offenbar eine schwere Knieverletzung und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Ohne ihren Abwehrchef Jano wirkten die Burgenländer, die schon ihren Top-Torschützen Andreas Gruber vorgeben mussten, nach dem Seitenwechsel etwas verunsichert.

Die Altacher kamen besser ins Spiel, schafften es aber nicht, auch nur eine wirklich zwingende Gelegenheit herauszuspielen.

Doch auch die neuntplatzierten Mattersburger wurden nicht mehr wirklich gefährlich, wodurch ihr Vorsprung auf Schlusslicht WSG Tirol auf drei Zähler schmolz. Der Tabellenachte aus Vorarlberg wiederum ist schon seit fünf Matches ungeschlagen und liegt sechs Punkte vor den Tirolern, kann es aber definitiv nicht mehr in die Meistergruppe schaffen.

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