Rapid durchgehend harmlos
Rapid ist in der ersten Spielhäfte eindeutig tonangebend. Der erste Aufreger in der achten Minute: Schiedsrichter Schüttengruber steht direkt neben Bumberger, der den Ball mit der Hand im Strafraum berührt. Der Oberösterreicher verwehrt den Hütteldorfern aber einen Strafstoß, sehr zum Ärger von Rapid-Trainer Didi Kühbauer, der Diskussionsbedarf mit dem Unparteiischen hatte.
Emanuel Schreiner sieht in der 22. Minute hingegen zurecht Gelb-Rot. Stojkovic sperrt den Ball, der Altacher, der bereits in der sechsten Spielminute seine erste Gelbe Karte erhalten hat, tritt dreimal nach dem Montenegriner und muss daraufhin vom Platz. Auch über Glatt Rot hätte sich Schreiner nicht beschweren dürfen.
Rapid kommt in der ersten Halbzeit nie wirklich gefährlich vor das Tor der Altacher. Die beste Chance vergibt Christoph Knasmüllner, der einen Lupfer am Tor vorbei setzt (33.).
Die zweite Hälfte geht in der selben Tonart weiter, Rapid bleibt aber harmlos. Mit den Einwechslungen von Demir (46.) und Fountas (65.) bringt Rapid-Trainer Kühbauer neuen Schwung ins Spiel, die Hütteldorfer verzweifeln aber an der Altach-Defensive. Haudum kratzt einen Grahovac-Schuss von der Linie (66.).
Kobras kann einen gefährlichen Kopfball von Barac parieren, Greiml blockt den Nachschuss von Demir, bei dem die Altacher keine Chance mehr gehabt hätten (78.).
Danach werden die Hütteldorfer nicht mehr gefährlich, so geht die fünf Spiele andauernde Siegesserie der Wiener zu Ende.