Fünf Minuten später flog ein weiterer Gugganig-Kopfball über das Tor (11.). Die Standfest-Elf ließ den Ball mit deutlich mehr Selbstvertrauen laufen und hätte wenig später erneut jubeln müssen. Doch Santos schaffte es nicht, das Spielgerät aus einem Meter ins leere Tor zu drücken (16.).
Danach fanden die Lustenauer etwas besser ins Spiel, Torchancen gab es aber keine zu verzeichnen. Eine aussichtsreiche Kontermöglichkeit machte Nikolai Baden Frederiksen (41.) mit einer technischen Unzulänglichkeit zunichte. Auf der Gegenseite gelang Gugganig per Kopf fast ein Kopietreffer vom 1:0, der Verteidiger stand aber knapp im Abseits (44.).
Pyro-Unterbrechung, aber Altach hört nicht auf
Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Geschehen auf dem Rasen nur wenig. Kurz nachdem Schneider einen Dreifachwechsel vollzog, drückte Santos einen Stanglpass von Dominik Reiter zu seinem dritten Saisontor über die Linie (60.).
Nach der Pyro-Unterbrechung kam Yadaly Diaby im Altach-Strafraum aus aussichtsreicher Position nicht zum Abschluss. Dann wurde Bähre nicht attackiert und der Deutsche bedankte sich mit einem platzierten Schuss ins lange Eck (87.). In der 14-minütigen Nachspielzeit traf Altach-"Joker" Amir Abdijanovic mit einem Volley erst noch die Latte (95.), dann blockte Gmeiner (101.) einen Schuss des Stürmers auf der Linie.
Die Altacher sind nach dem Sieg weiterhin Zehnter, Lustenau behält mit drei Punkten abgeschlagen die rote Laterne.