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Alaba-Tor im Supercup: "Passiert nicht so häufig"

Alaba-Tor im Supercup: "Passiert nicht so häufig" Foto: © getty

David Alaba gegen Oliver Glasner: Der Sieger in diesem historischen UEFA Supercup aus österreichischer Sieg trug am Ende nicht nur weiß, sondern sich selbst auch in die Torschützenliste ein.

Der Real-Verteidiger besorgte beim 2:0-Erfolg über Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt den ersten Treffer selbst, stand bei einer schlechten Frankfurter Abwehraktion goldrichtig und konnte ins leere Tor einschieben (nachlesen im Spielbericht>>>).

Der Lohn war der insgesamt 31. Titel in Alabas Karriere, der vierte mit Real (HIER sind alle Titel zusammengefasst>>>).

Real "will einfach weitermachen"

Vor allem aber konnte das "Weiße Ballett" den hohen Norden mit einem guten Gefühl hinsichtlich der anstehenden Aufgaben verlassen.

"Es war ganz klar unser Ziel, hierher zu kommen und erfolgreich zu sein. Wir sind sehr happy, dass uns das gelungen ist", so Alaba auf "ServusTV".

"Wir sind auf einem sehr guten Weg, haben sehr gut und hart gearbeitet in der Vorbereitung. So können wir in die neue Saison starten mit diesem Sieg. Wir wollen einfach weitermachen, wo wir letztes Jahr aufgehört haben. Das haben wir heute gezeigt."

Und sein Tor? "Heute wieder einmal getroffen, das passiert nicht so häufig und ist umso schöner", blieb es letztlich nur eine Randnotiz.

Mehr Stolz denn Enttäuschung bei Glasner

Auf der Gegenseite verpasste Glasner die Möglichkeit, sich gleich noch einmal in die Geschichtsbücher der Eintracht zu schreiben. Er gehörte zu den ersten Gratulanten Alabas.

Bis zu dessen Tor hielten die Frankfurter phasenweise gut mit, hatten auch selbst die Möglichkeit auf die Führung, ehe eine Standardsituation zum Verhängnis wurde.

"Das tut natürlich weh. Aber ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, wie wir Paroli geboten haben. Wir haben bis zum Schluss alles versucht und immer wieder nach vorne gespielt. Deswegen bin ich mit unserem Auftritt hochzufrieden und sehr stolz, wie wir uns verkauft haben", hielt sich die Enttäuschung beim Trainer in Grenzen.

"Real war auch besser, aber wir müssen uns nicht verstecken. Es hat nicht gereicht, weil wir den ein oder anderen Fehler zu viel gemacht haben. Wie mutig wir aufgetreten sind, lässt mich sehr positiv nach vorne blicken. Diese Spiele auf diesem Level werden uns in unserer Entwicklung weiterhelfen."

Vor allem half der gute Auftritt gegen den amtierenden Champions-League-Sieger dabei, die Schmach des Bundesliga-Auftakts gegen die Bayern etwas vergessen zu machen. In der Form von Helsinki wird die Eintracht wieder eine gute Saison abliefern können.


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