Sami Khedira verpasst das Hinspiel im Halbfinale gelbgesperrt.
Kein neuerliches Barcelona-Wunder
Barcelonas zweiter Versuch einer "Remontada" blieb erfolglos. Juventus war nicht Paris St. Germain, das beim 1:6 im Camp Nou die Nerven verloren hatte.
Gianluigi Buffon musste zunächst nur bei einem Versuch von Lionel Messi (31.) tatkräftig einschreiten, da seine Vorderleute Giorgio Chiellini und Leonardo Bonucci bei Gefahr stets zur Stelle waren.
Der 39-jährige Buffon war auf dem Spielfeld das letzte Überbleibsel jener Juve-Elf, die Barcelona 2003 auf dem Weg ins Finale im Viertelfinale ausgeschaltet hatte.
VIDEO - Ewige Torjägerliste der Champions League:
Juventus versteckte sich aber auch nicht, bei der besten Möglichkeit vor der Pause schloss Gonzalo Higuain zu zentral ab (38.).
Trainer Massimiliano Allegri war zufrieden und durfte dies auch nach Seitenwechsel sein. Messi blieb glücklos, schoss am langen Eck vorbei (56.) und traf nach einer Unsicherheit von Buffon das Gehäuse nicht (66.).
Auch mit einem zusätzlichen Angreifer - Paco Alcacer kam für Ivan Rakitic - konnte Barca nicht genug Druck aufbauen. Für die Katalanen geht es nun Sonntag im "Clasico" bei Real Madrid weiter. Bei einer Niederlage ist wohl auch die Meisterchance dahin.
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