Das erste Spiel hatte Dortmund noch mit 0:2 gegen PSG verloren, seitdem dann aber in jeder Begegnung gepunktet.
Den Großteil des Spiels verfolgte Sabitzer von der Bank aus, für die Startelf hätte es nicht gereicht: "Davon war ich weit weg. Ich habe sechs, sieben Tage gar nicht mit der Mannschaft trainiert. Von dem her war es klar abgesprochen, dass ich - wenn überhaupt - nur zu einem Kurzeinsatz komme."
Es bleibt zu hoffen, dass der 29-Jährige von eben diesem Einsatz nicht wieder zurückgeworfen wird: "Ich weiß nicht, wie gut mir die Minuten getan haben, das werde ich morgen sehen." Für die Chance, Champions League im heimischen Stadion zu spielen, nimmt er das Risiko aber gerne in Kauf.
Kehl stärkt Adeyemi den Rücken
Auch BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zieht nach dem Spiel ein positives Resümee:
"Das hat einen sehr, sehr großen Stellenwert. Wir konnten unsere Qualität mehrfach unter Beweis stellen, das gibt uns jetzt sehr viel Mut und Selbstvertrauen", so der langjährige Kapitän der Schwarz-Gelben.
Vor allem für Torschütze Karim Adeyemi freut sich der 43-Jährige: "Er hat heute einen sehr engagierten Eindruck gemacht, war viel unterwegs und hat viele Situationen gut gelöst."
Kehl hofft, dass der Treffer bei seinem Jungstar positive Glücksgefühle auslösen kann: "Karim hat eine durchwachsene Zeit durchgemacht, aber er kommt jetzt wieder und wir müssen ihm dieses Vertrauen auch immer wieder schenken."
Nun gilt es für Dortmund, das Jahr 2023 in der Liga gegen den FC Augsburg und den FSV Mainz 05 bestmöglich abzuschließen. Kehl hat eine klare Erwartungshaltung: "Wir wollen mit der gleichen Intensität und Einstellung in diese Spiele gehen und natürlich beide gewinnen."
"Das wir es können, haben wir heute gezeigt!"