Rückkehr von Niko Kovac nach Österreich
Monaco, im Eigentum des russischen Milliardärs Dmitri Rybolowlew, beendete die abgelaufene Saison in der Ligue 1 nur fünf Punkte hinter Meister OSC Lille auf Platz drei. Mit Trainer Niko Kovac, der nach seinem vorzeitigen Ende bei Bayern München im Sommer 2020 die Monegassen übernahm, steht ein alter Bekannter an der Seitenlinie. Der Kroate wirkte in Salzburg sowohl als Aktiver wie auch als Juniors-Coach und Co-Trainer unter Ricardo Moniz.
Für Rapid wäre es das erste Aufeinandertreffen mit Monaco in einem europäischen Bewerb bzw. das erste Duell mit einem französischen Klub seit November 2001. Die Bilanz gegen französische Klubs ist aus Rapid-Sicht leicht negativ. In 9 Spielen gab es 3 Siege, 2 Remis und 4 Niederlagen. Die Erfolge (2 x gegen RC Paris und 1 x gegen FC Nantes) datieren allerdings bereits aus den Jahren 1963 bzw. 1984.
Auch Trainer Peter Stöger erfuhr am Montag ein mögliches Los für die dritte und vorletzte Quali-Runde. Mit Ungarns Meister Ferencvaros Budapest würde der Wiener auf Slavia Prag treffen. Vorerst gilt es aber das Duell mit Zalgiris Vilnius aus Litauen zu überstehen.