Real tut sich schwer
Am Dienstag hatten zum Auftakt der K.o.-Phase Paris St. Germain (2:1 gegen Chelsea) und Benfica Lissabon (1:0 gegen St. Petersburg) Heimerfolge gefeiert. Die weiteren Achtelfinalhinspiele folgen am Dienstag und Mittwoch kommender Woche.
Real hatte im Olympiastadion von Rom aber lange Zeit einen schweren Stand. Der Ball zirkulierte vor allem im Mittelfeld, das Angriffstrio Ronaldo, Karim Benzema und James Rodriguez kam lange Zeit kaum zur Geltung. Bis zur Halbzeit gaben die Gäste keinen einzigen Schuss auf das Tor von Roma-Goalie Wojciech Szczesny ab - zum ersten Mal in der Königsklasse seit Mai 2011.
El Shaarawy vergibt beste Chance
Roma machte es den Spaniern mit konsequenter Defensivarbeit auch nicht einfach. Und im Konter war vor allem der schnelle Mohamed Salah ein beständiger Gefahrenherd. Das gute Umschaltspiel der Hausherren führte aber vorerst kaum zu echten Chancen. Die beste hatte kurz vor der Pause Stephan El Shaarawy, der sich bei seinem Sololauf den Ball aber zu weit vorlegte (44.).
In der 57. Minute war es dann Ronaldo, der erst Roma-Kapitän Alessandro Florenzi mit einem Haken stehen ließ, aus rund 14 Metern einschoss und damit auch dafür sorgte, dass die Partie viel Fahrt aufnahm. Roma drückte auf den Ausgleich, Real nutzte die sich erweiternden Spielräume.