Die Wolken haben sich nun aber gelichtet. Am Sonntag, einen Tag nach Inters 2:1-Erfolg bei Atalanta, absolvierte Arnautovic erstmals wieder ein Training mit der Mannschaft und wird dem Kader für den Auftritt am Mittwoch angehören. Simone Inzaghi darf das freuen, schließlich wünscht sich der Inter-Coach mehr Alternativen für seinen Zweier-Sturm. Einzig der - so wie Arnautovic 34-jährige - Alexis Sanchez stand zuletzt als Ersatz zur Verfügung, er traf im Hinspiel gegen Salzburg (2:1).
Weltmeister Lautaro Martinez und Marcus Thuram erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen bisher zwar durchaus, der Weg zum 20. Scudetto ist freilich noch lange.
"Einige Probleme" hätte man in den vergangenen eineinhalb Monaten im Sturm gehabt, erklärte Inzaghi nach dem Erfolg in Bergamo, die Verletzungsgefahr sei nicht zu unterschätzen.
Gegen Atalanta erwischte es mit Benjamin Pavard zwar einen Verteidiger, der nun in Salzburg definitiv fehlt, das Beispiel führte aber vor Augen, wie schnell es gehen kann (Alle Infos >>>).
"Er hat sich gut eingefügt", hatte Inzaghi nach dessen Blessur über Arnautovic gesagt und ihn dabei auch als "großen Verlust" bezeichnet. Nun erhält "Arnie" wieder die Chance, seinen Wert unter Beweis zu stellen. Kommt er in Salzburg zum Einsatz, wäre es auf Klubebene sein erstes Pflichtspiel als Profi auf österreichischem Boden.