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Bayern München bleibt bei Lok Moskau makellos

Bayern München bleibt bei Lok Moskau makellos Foto: © getty

Der FC Bayern München verlässt auch am zweiten Spieltag der UEFA Champions League den Rasen als Sieger. Beim Gastspiel gegen Lokomotive Moskau kommt die Elf rund um ÖFB-Star David Alaba zu einem knappen 2:1-Erfolg.

Dabei gelingt den Russen beinahe ein Traumstart: Eine Flanke von Anton Miranchuk findet den sträflich allein gelassenen Fedor Smolov, der nach zwei Minuten mitten in die Arme von Manuel Neuer köpft. Im Gegenzug schrammt Robert Lewandowski nach einem Eckball an der Führung vorbei (6.).

Präziser als der polnische Goalgetter erweist sich Leon Goretzka, der eine Hereingabe von Benjamin Pavard mit dem Kopf in den Maschen unterbringt (13.). Bei einem identischen Spielaufbau wie beim Führungstreffer fällt beinahe das zweite Tor, doch Kingsley Coman leitet eine Pavard-Flanke an den linken Pfosten weiter (25.).

Nach dem Seitenwechsel vergibt Joshua Kimmich, der aus fünf Metern Lok-Verteidiger Slobodan Rajkovic anschießt, die Vorentscheidung (55.). Die Hausherren erweisen mit Fortdauer der zweiten Hälfte mehr Mut in der Offensive und belohnen sich durch eine Direktabnahme von Miranchuk mit dem Ausgleich (70.).

Danach erhöhen die Münchner die Schlagzahl, sonderlich gefährlich wird aber nur Lok mit einem schlecht ausgespielten Konter über Ze Luis, der anstelle das Abspiel den missglückten Abschluss sucht (77.). Eine ausgelassene Chance, die Kimmich nur zwei Minuten später mit einem feinen Abschluss ins lange Eck bestraft (79.).

Mit dem Punktemaximum lachen die Bayern von der Tabellenspitze, Lok liegt mit einem Zähler weiterhin auf Rang zwei, kann aber noch von Atletico Madrid oder RB Salzburg (JETZT im LIVE-Ticker >>>) noch abgefangen werden.

Inter bei Shakhtar Donetsk im Pech

Einen weniger erfolgreichen Abend verbucht Inter Mailand, das bei Shakhtar Donetsk nicht über ein torloses Remis hinauskommt.

An Möglichkeiten scheitert es bei den "Nerazzurri" jedenfalls nicht, doch Nicolo Barella und Romelu Lukaku scheitern im ersten Abschnitt zwei Mal an Aluminium. Zunächst knallt der italienische Mittelfeldspieler das Leder an den Querbalken (15.), vor der Pause lenkt Donetsk-Keeper Anatolii Trubin einen Lukaku-Hammer an die Latte (42.).

In Halbzeit zwei vernebelt Lautaro Martinez die beste Möglichkeit aus sieben Metern.

Somit gesellt sich auf den Kontostand der Mailänder, die zum Auftakt gegen Gladbach remisierten, neuerlich nur ein Zähler. Donetsk hält bei vier Punkten.

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