Grigg-Affäre lässt O'Neill kalt
Einige Schimpfwörter rundeten den Tweet ab, den der Verfasser mittlerweile aber wieder gelöscht hat.
Grigg wurde bei der Endrunde in Frankreich zur Kultfigur, da der Hit "Will Grigg's on fire" zur inoffiziellen Hymne der Nordiren wurde und auch von anderen Nationen abgewandelt wurde.
Bis auf Aufwärmen und die restliche Zeit auf der Ersatzbank durfte er sich aber nicht zeigen.
Teamchef O'Neill betrachtete dies trocken und rechtfertigte sich folgendermaßen:
"Die Enttäuschung ist riesig"
Nicht nur der Bruder, auch der Spieler selbst trauert seiner Chance nach, sein Können unter Beweis zu stellen.
"Ich habe hier keine Minute gespielt, die Enttäuschung ist riesig", meinte dieser nach dem EM-Aus gegen Wales in der Mixed Zone.
Anfragen für den Aufstiegshelden, der Wigan in die Championship schoss, soll es einige geben.
Auch die LAOLA1-Experten würden Will Grigg verpflichten und lästern über das EURO-Niveau:
"Vielleicht spielen sie Song ja beim Finale"
Und trotzdem will der Stürmer die Erfahrungen nicht missen und bedankt sich:
"Die Fans waren unglaublich. Das werde ich nie vergessen."
Die EURO wird er weiterhin verfolgen, möglicherweise macht er - oder zumindest der Song über ihn - ja auch noch weiterhin Schlagzeilen, obwohl er schon längst ausgeschieden ist.
"Ich werde irgendwo das Finale schauen. Vielleicht spielen sie dort ja den Song. Das wäre großartig."