Auf den vierten Gegner muss Deutschland noch eine Weile warten - sowohl Island, Bulgarien und Co-Gastgeber Ungarn aus dem Playoff-Pfad-A als auch Georgien, Weißrussland, Kosovo und Nordmazedonien aus dem Playoff-Pfad-D wären mögliche Gruppengegner.
Löw-Vorfreude auf "richtige Fußballfeste"
Deutschland, aktuell 15. der Weltrangliste, hat nach der verpatzten Weltmeisterschaft 2018 einen Umbruch eingeleitet, hat es aber dennoch geschafft, sich in einer starken Qualifikationsgruppe mit Nordirland und den Niederlanden sich als Gruppenerster zu qualifizieren.
Bundestrainer Joachim Löw freut sich auf die attraktive Gruppe: "Es ist eine hohe Herausforderung für unsere junge Mannschaft, die sich im Umbruch befindet. Es ist natürlich eine Hammergruppe. Das sind richtige Fußballfeste. Wahrscheinlich die stärkste Gruppe."
"Von solchen Spielen lebt der Fußball. Man muss ans absolute Limit gehen, um weiterzukommen", sagt Löw und meint mit einem Lachen: "Das hat man davon, wenn man die Gruppe gewinnt."
Einen großen Vorteil hat das DFB-Team im Vergleich zu seinen starken Gegner auf jeden Fall vorzuweisen, immerhin darf man alle drei Gruppenspiele zuhause - in der Münchner Allianz Arena - austragen. DFB-Präsident Fritz Keller fiebert den EM-Heimspielen bereits entgegen: "Mit diesem Los kann man sofort Fußball-Fieber in Deutschland entfachen. Das ist ein Hammerlos. Angst habe ich keine."