Play-off-Sieger A ermitteln im März 2024 Polen, Wales, Finnland und Estland. Play-off-Sieger B machen Israel, Bosnien-Herzegowina, Island und die Ukraine unter sich aus. Aus Play-off-Pfad C sind Georgien, Griechenland, Kasachstan und Luxemburg die Kandidaten.
Es werden jeweils Turniere mit Halbfinale und Finale gespielt. Im Halbfinale haben die in der Nations League besser platzierten Teams Heimrecht. Das Heimrecht für die drei Finalspiele wurde ausgelost.
Wie läuft die Auslosung ab?
Deutschland ist als A1 gesetzt, bestreitet das Eröffnungsspiel in München und die weiteren beiden Gruppenpartien in Stuttgart und Frankfurt. Zuerst wird Topf eins ausgelost.
Das zuerst geloste Team geht in Gruppe B, das folgende in Gruppe C und so weiter. Es gibt dann eine Auslosung der Position in der Gruppe. Anders als bei früheren Auslosungen werden diese Teams nicht automatisch als Gruppenkopf gesetzt. Die gesetzten Teams wie Frankreich oder Spanien können also beispielsweise auch B3 oder F4 sein.
Es folgt Topf zwei. Das erste gezogene Team ist deutscher Gegner, bekommt dann aber noch eine Gruppenposition zugelost (A2, A3 oder A4). Wird A2 gelost, handelt es sich um den Gegner im Eröffnungsspiel am 14. Juni in München.
Das im Anschluss geloste Team geht in Gruppe B. Dieses Prozedere wird in Topf drei und vier wiederholt. Die zeitgenauen Ansetzungen der Spiele sollen zeitnah nach der Auslosung finalisiert und veröffentlicht werden.
Gibt es Aufeinandertreffen, die ausgeschlossen sind?
Nein. Zwar hat die UEFA im Vorfeld fünf Duelle für die Gruppenauslosung ausgeschlossen (Bosnien - Kosovo, Serbien - Kosovo, Ukraine - Belarus, Aserbaidschan - Armenien, Spanien - Gibraltar), bei diesen Paarungen hat sich aber mindestens ein Team fix nicht für die Endrunde qualifiziert. Die politisch ebenfalls aufgeladene Begegnung zwischen Serbien und Albanien ist möglich.
Wer zieht die Lose?
Daraus machen UEFA und Organisationskomitee noch ein Geheimnis. Meist sind ehemalige Profis und Turnierlegenden in die Auslosung involviert.