Zudem soll das Verhältnis zwischen Yakin und Kapitän Granit Xhaka angespannt sein. Der Leverkusen-Akteur meinte zuletzt beim "SRF" aber: "Zwischen Murat und mir gibt es überhaupt kein Problem. Wir sind zwei verschiedene Charaktere und zwei Leader. Dass es ab und zu Missverständnisse gibt, gehört im Fußball dazu. Wir sind alt genug, darüber zu reden."
Fehlende Rückendeckung
Dennoch vermied es Sportdirektor Pierluigi Tami nach dem Spiel, Yakin klare Rückendeckung zu geben. Zwar lobte er Yakin für dessen Erfolge, wie die WM-Qualifikation 2022 gegen Italien sowie die Nations-League-Siege gegen Spanien und Portugal, "aber wir dürfen die Entwicklung der Mannschaft nicht unterschätzen, diese Nervosität auf dem Platz", so Tami.
Der 62-Jährige stellt eine klare Forderung an den Teamchef: "Murat muss uns diese negative Tendenz erklären. Ich will wissen: Was ist passiert? Wieso? Und was sind die Lösungen?"
Schweizer Medien berichten, dass es nach der EM-Auslosung am 2. Dezember zu einer Analyse kommen soll. Danach werde sich Yakins Schicksal entscheiden.