Mit dem Spiel zeigte sich Völler erwartungsgemäß zufrieden. Die Deutschen lieferten einen echten Fight ab, verteidigten den frühen Vorsprung - Müller erzielte in Minute vier das 1:0 - leidenschaftlich.
"Gibt ein bisschen Prestige"
Der Interims-Teamchef sprach nach der Partie von "einem kleinen emotionalen Befreiungsschlag" nach zuletzt fünf sieglosen Spielen. Und weiter: ""Wir haben gegen eine Weltklasse-Mannschaft gespielt. Auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel war, das gibt ein bisschen Prestige. Es tut nach den letzten Niederlagen einfach gut."
Speziell in der ersten halben Stunde habe er "wirklich eine Top-Leistung" gesehen, so Völler. "Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit wunderbar gefightet, um die Führung über die Zeit zu bringen. Das 2:0 war eine Befreiung für uns alle", fasst es der 63-Jährige zusammen.
Das nächste Spiel der DFB-Elf steht am 14. Oktober an, wenn man auf die USA trifft. Vier Tage danach misst sich die Nationalelf mit Mexiko. Bei den beiden Begegnungen wird bereits der Nachfolger von "Feuerwehrmann" Völler auf der Bank sitzen.