Michael Novak findet nach dem schwachen Start in die Partie sogar recht deutliche Worte: "Wir brauchen zehn Minuten, Viertelstunde bis wir an uns glauben. Wir brauchen ein Gegentor, dass wir anfangen, uns was zuzutrauen", ist der Routinier sauer.
"Erste Halbzeit war es ein offenes Spiel. Wir kriegen einen Konter, aber haben auch sehr gute Chancen. Es hätte auch für uns das Tor fallen können", so Novak. "Es ist vielleicht bezeichnend, dass wir momentan zu spät anfangen, an uns zu glauben - erst, wenn wir nichts in der Hand haben. Wenn wir von Anfang an so auftreten, dann haben wir es vielleicht einfacher."
Bundesliga-Situation macht WAC-Lage nicht besser
Der WAC macht derzeit keine einfache Phase durch. In der Admiral Bundesliga ist man nach fünf Spielen noch immer sieglos. Mit zwei Zählern rangieren die Kärntner sogar am Tabellenende.
Zuletzt rückte diese Tatsache noch in den Hintergrund, da der volle Fokus dem Conference-League-Playoff galt. Nun ist das große Saisonziel, der Einzug in die Gruppenphase, jedoch verpasst. Nimmt man auch noch den schlechten Bundesliga-Start hinzu, sieht sich der WAC plötzlich mit einer sehr unangenehmen Lage konfrontiert.
"Insgesamt sind wir natürlich sehr enttäuscht, weil das hat uns sehr viel bedeutet dieses Spiel", so Dutt.
Dutt: "Gruppenphase hätte unglaublich viel bedeutet"
"Das Aus ist eine große Enttäuschung. Mir, den Spielern und dem Verein hätte die Gruppenphase unglaublich viel bedeutet. Es ist für uns momentan keine einfache Situation. Aber zum Sport gehören solche Niederlagen dazu", erklärt der Deutsche.
Für den WAC geht es bereits am Sonntag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker) weiter. Auswärts bei der WSG Tirol wollen die Kärntner den absoluten Katastropen-Start verhindern.