Eintracht Frankfurt kommt bei Levski Sofia nicht über ein 1:1 hinaus.
Die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller geht durch den von PSG umworbenen Kolo Muani früh in Führung (6.). Das Heimteam zeigt sich davon aber unbeeindruckt und hätte in der 38. Minute ausgleichen müssen. Levski-Stürmer Ronaldo scheitert jedoch aus kurzer Distanz.
Danach bleibt das Spiel chancenarm. Als bereits viele mit einem Auswärtssieg der Hessen rechnen, nimmt sich der eingewechselte Fadiga ein Herz und besorgt mit einem Distanz-Hammer den Last-Minute-Ausgleichstreffer (90.+5). Damit haben die Frankfurter im Rückspiel eine nicht ganz so einfach zu lösende Aufgabe vor der Brust.
Deutliche Siege für Nordsjaelland und Fenerbahce
Eine mehr als komfortable Ausgangslage für das Re-Match erspielen sich hingegen Nordsjaelland und Fenerbahce.
Die Dänen, die in der Sommer-Vorbereitung den FC Red Bull Salzburg mit 2:0 besiegten, holen gegen Partizan Belgrad einen 5:0-Heimerfolg.
Fenerbahce gerät gegen Twente vor eigenem Publikum zunächst mit 0:1 in Rückstand (20.), gleicht aber noch in der ersten Hälfte zum 1:1 aus (33.).
Kurz vor der Pause sieht Regeer bei den Niederländern glatt Rot. Mit einem Mann mehr dreht der türkische Hauptstadt-Klub im zweiten Spielabschnitt auf. Nach einem Szymanski-Tor (60.) folgt ein Kahveci-Doppelpack (63., 74.). Den 5:1-Endstand besorgt Tadic per Elfemter (90.).
Erneutes Torspektakel für Legia
Nach dem wild umkämpften 5:3-Sieg gegen die Wiener Austria gibt es für die Polen im Playoff-Hinspiel gegen Midtjylland ein weiteres Torfestival.
Die Dänen, bei denen Martin Fraisl auf der Bank sitzt, gehen gleich dreimal in Front (16., 34., 71.). Legia gleicht aber immer wieder aus (26., 64., 86.), womit am Ende ein 3:3-Unentschieden herausschaut.