Fiorentina drückt und belohnt sich
Nach dem Seitenwechsel ändert sich das Bild auf dem Spielfeld kaum. Die Fiorentina behält die Kontrolle, doch zunächst ist es wieder Rapid mit den ersten Torannäherungen.
Zuerst wird Mayulus Solo nicht mit einem Treffer belohnt (54.). Zwei Minuten später kommt der Franzose erneut zum Abschluss, aber diesmal kann Fiorentina-Keeper Pietro Terracciano retten (56.).
Im Anschluss klopfen die Italiener wieder an. Der auffällige Nicolas Gonzalez scheitert zunächst am starken Hedl (57.), zwei Minuten später ist der Rapid-Keeper jedoch chancenlos. Erst verhindert er ein Eigentor von Jonas Auer, den Abstauber kann Gonzalez erfolgreich verwerten (59.) - 1:0 für AC Fiorentina, 1:1 im Gesamtscore.
Strittige Elfmeterentscheidung kostet Rapid Gruppenphase
Danach spielen nur noch die Violetten, die Kräfte schwinden bei den Hütteldorfern. Offensiv geht bei Rapid gar nichts mehr, anders schaut dies auf der anderen Seite aus. Fiorentina erspielt sich Chancen um Chancen, scheitert jedoch mehrfach am gut aufgelegten Niklas Hedl.
In der 75. Minute ist dann aber doch der Rapid-Keeper geschlagen, nur die Latte verhindert einen Treffer durch Rolando Mandragora (75.).
Kurz vor Anbruch der Nachspielzeit kommt es zu einer strittigen Szene im Wiener Strafraum. Nikolas Sattlberger bekommt den Ball aus kurzer Distanz an den angelegten Arm angeschossen, der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter.
Nicolas Gonzalez bleibt cool und beendet mit seinem Doppelpack (90.) Rapids Träume von der Conference-League-Gruppenphase.