Alkmaar holt 0:2-Hinspielpleite im Elfern auf
Im Parallelspiel kommt es erst nach 120 Minuten plus Elfmeterschießen zu einer Entscheidung: AZ Alkmaar holt gegen RSC Anderlecht einen 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel auf und setzt sich mit 4:1 im Elfmeterschießen durch.
Die Holländer zeigen von Anpfiff an, dass sie richtig Lust auf das Halbfinale haben, und drücken dieses Verlangen in raschen Toren aus:
Nach wenigen Spielminuten wird Ex-Rapid-Jugendspieler Milos Kerkez direkt auf der Strafraumgrenze gefällt, den fälligen Elfmeter verwertet Vangelis Pavlidis per Innenstange (5.).
Keine zehn Minuten später hat der Grieche noch leichteres Spiel. Nachdem er vom perfekt durchstartenden Jens Odgaard bedient wird, muss Pavlidis die Kugel nur mehr ins leere Tor schieben - 2:0 (13.).
Alkmaar will die Begegnung so schnell wie möglich auf seine Seite ziehen, schlussendlich scheitert es bei den Niederländern aber an der Chancenverwertung. Obwohl bis Spielende 26 Schüsse abgegeben werden, kann AZ in den restlichen 107 Minuten nicht mehr treffen. Anderlecht bleibt nichts anderes übrig, als sich ins Elfmeterschießen zu retten.
In diesem vergibt mit Jan Verthongen ausgerechnet der efahrenste Belgier den ersten Elfmeter, während bei Alkmaar jeder Spieler trifft. Nachdem für Anderlecht auch noch Killian Sardella verschießt, kann Mexx Meerdink den Deckel für die Gastgeber drauf machen.