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Fink wird trotz Torflaute nicht nervös

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Die Wiener Austria bleibt auch im dritten Saisonspiel weiterhin hinter den Erwartungen.

Im Hinspiel der 3. Quali-Runde der Europa League müssen sich die Violetten gegen AEL Limassol mit einem torlosen Remis begnügen.

"Limassol hat das gut gemacht. Wir brauchen einfach Zeit, um ins Spiel zu finden. Das ist manchmal zu Saisonbeginn so", bleibt Trainer Thorsten Fink im "ORF" ruhig.

Der Deutsche ist weiter zuversichtlich, den Sprung in das EL-Playoff zu schaffen: "Gut ist, dass wir zu Null gespielt haben. Das ist im Europacup sehr wichtig. Und ich bin überzeugt, dass wir auswärts ein Tor schießen."


Wieder kein Torerfolg

Doch mit dem Toreschießen hat seine Mannschaft bisher so ihre Probleme – ist sie doch das einzige Team, das inklusive erster Cup-Runde noch keinen Treffer erzielen konnte.

Panik kommt beim violetten Chefchoach dennoch nicht auf. "Wir wissen, dass wir viel besser spielen können – vor allem mit dem Ball. Nach der Pause war auch eine Steigerung zu sehen."

Dies war auch einem Systemwechsel geschuldet: Spielte die Austria zunächst in einer 4-1-4-1-Formation wurde nach dem Seitwechsel mit 4-2-3-1 agiert. "Und da ist es besser gelaufen. Doch zu Beginn der Saison ist man eben nicht hundertprozentig da. Ich denke, dass wir am Sonntag (gegen Sturm Graz, Anm.) schon eine bessere Elf sehen werden als heute."

Sonderlob für Westermann

Summa summarum war Fink trotz des enttäuschenden Ergebnis‘ mit dem Auftritt seiner Truppe zufrieden. "Wenn die Einstellung passt, ist es doch in Ordnung. Ich muss nur laut werden, wenn es nicht passt bzw. im richtigen Moment etwas sagen."

Ein Sonderlob gab es abschließend für den zuletzt scharf kritisierten Heiko Westermann: „Er hat heute hervorragend gespielt, war ein großer Rückhalt. Er ist jemand, der auch, wenn es nicht läuft, die Ruhe bewahrt und die Abwehr zusammenhält. Deswegen haben wir ihn geholt.“

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