Die Unterschiede zwischen dem Zweiten der Premier League und dem Zweiten der deutschen Bundesliga waren klar zu erkennen.
Tottenham hadert aber vor allem mit dem Hinspiel und weniger mit dem knapp verlorenen Heimspiel, in dem ihnen ohnehin kaum jemand mehr etwas zugetraut hat.
Dortmund für Wimmer unter den Titel-Favoriten
"Im Hinspiel waren wir nicht gut genug, diesmal auf Augenhöhe", musste Mauricio Pochettino, der in der Innenverteidigung einmal mehr über die volle Distanz auf Wimmer vertraute, zugeben.
Auch dieser musste sich den Klassen-Unterschied in den zwei Duellen eingestehen:
"Wir haben viel gelernt. Dortmund hat auf Champions-League-Niveau gespielt. Nach dem Gegentreffer war es schwierig für uns. Wir sind natürlich enttäuscht."
Bei den Deutschen steigt hingegen von Runde zu Runde das gewonnene Selbstvertrauen.
"Das war eine klasse Mannschaftsleistung. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt. Wir wollen weiter für Furore sorgen. Wir freuen uns auf die Auslosung am Freitag. Wir wollen aber noch nicht ans Finale denken, sondern einen Schritt nach dem anderen machen", bremst Torhüter Roman Weidenfeller die Euphorie.