Damit sind die "Veilchen" im Rückspiel in Zypern am kommenden Mittwoch gefordert. Der mühsame Saisonstart ist prolongiert, weiter fehlt ein Pflichtspieltor.
Austria verschläft erste Halbzeit
Die Austria wirkte nach dem Stolperstart in Cup und Meisterschaft von Beginn an etwas gehemmt, verstand es in der ersten Hälfte nur selten, die kompakte Defensive des Gegners auszuhebeln. Auch Taktgeber Raphael Holzhauser, beim 0:3 in Altach noch gesperrt, konnte vorerst keine entscheidenden Impulse liefern. Immerhin kam man zu einigen brauchbaren Chancen.
Bald nach Beginn konnte Kevin Friesenbichler, der für den nach wie vor als nicht matchfit gemeldeten Larry Kayode aufgeboten wurde, eine Hereingabe von Felipe Pires in Bedrängnis nicht verarbeiten (9.).
Ein Schuss von Ismael Tajouri am langen Eck vorbei (18.), ein Distanzversuch Holzhausers knapp über die Latte (21.) und ein geblockter Schuss von Alexander Grünwald aus Kurzdistanz (36.) waren die besten Möglichkeiten für die "Veilchen".
Drei Topchancen für Limassol
Für den Vierten der abgelaufenen zypriotischen Meisterschaft, mit zehn Legionären in der Startelf, reichte ein biederer Kick. In den ersten 20 Minuten präsentierten sich die Gäste absolut auf Augenhöhe und hätten zur Pause durchaus führen können.
Beim Lafrance-Kopfball knapp drüber (11.), sowie einem 25-Meter-Kracher Arruabarrenas an die Latte quasi mit dem Pausenpfiff (45.) hatte die Austria Glück. Die beste Möglichkeit aber fand schon zuvor Sassi vor, der in der 19. Minute nach schönem Lochpass an Hadzikic vorbei war, den Ball aber ins Außennetz legte.