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LASK feiert traumhaftes Europacup-Comeback

LAOLA1 Foto: ©

Der LASK darf bei seiner Europacup-Rückkehr nach 19 Jahren mit dem Aufstieg in die dritte Runde der Europa-League-Qualifikation planen. Die Athletiker lassen dem norwegischen Vertreter Lilleström SK mit einem 4:0 im Hinspiel auf der Gugl keine Chance.

Thomas Goigingers Treffer nach Solo-Aktion (6.) leitet eine super erste Hälfte ein, die James Holland mit einem Traumtor perfekt beschließt (45.+1).

In Halbzeit zwei erhöht Goiginger per Gewaltschuss (70.), Dominik Frieser legt in der Nachspielzeit nach (90+1). 

Das Rückspiel steigt am 2. August (18.30) in Lilleström. Der Sieger trifft im Falle des Aufstiegs in der 3. Quali-Runde wahrscheinlich auf Besiktas Istanbul, das Färöer-Vertreter B36 Torshavn auswärts 2:0 besiegt.


LASK legt früh den Grundstein

Der LASK, der für den Europacup auch von Pasching an seine alte Wirkungsstätte auf der Linzer Gugl zurückkehrte, startete vor 8.304 Zuschauern fast überfallsartig und wurde mit der frühen Führung belohnt: Goiginger dribbelte nach Ranftls Vorlage in den Strafraum und zog aus spitzem Winkel ab - der gebürtige Wiener und Ex-Rapid-Goalie Marko Maric sah dabei nicht allzu gut aus.

Die Hausherren setzten im gewohnten 3-4-3-System nach und dominierten fast über die gesamte Spielzeit. Dem in der norwegischen Ganzjahresliga gegen den Abstieg kämpfenden Gegner war die Verunsicherung deutlich anzumerken. Das Team des debütierenden schwedischen Coaches Jörgen Lennartsson kam vor der Pause zu keiner einzigen richtig gefährlichen Offensivaktion.

Lilleström ohne Chance

Die Oberösterreicher hingegen klopften durch den einzigen Neuzugang in der Startelf, Yusuf Otubanjo, in der 25. Minute an der Oberlatte an und erhöhten dank Routinier Holland noch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte: Mit einem herrlichen Weitschuss ins Kreuzeck sorgte er für die hochverdiente 2:0-Pausenführung.

Lilleström schien nach Seitenwechsel etwas mehr Gegenwehr zu liefern, hatte aber erneut nichts zu bestellen. Der LASK übernahm schnell wieder das Kommando und legte nach: Goiginger tat es Holland fast gleich, ließ Maric aus gut 25 Metern keine Chance. Die Linzer hatten auch danach noch Möglichkeiten. "Joker" Frieser machte schließlich in der Nachspielzeit Nägel mit Köpfen, jagte Verteidiger Simen Rafn den Ball ab und versenkten ihn zum Endstand.

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