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Sturm-Angreifer Emegha wohl schwer verletzt
Einen Abend zum Vergessen hat der SK Sturm Graz am zweiten Spieltag der UEFA Europa League bei Feyenoord Rotterdam erlebt (Spielbericht >>>).
Nicht nur, dass Österreichs Vizemeister vom Conference-League-Finalisten des Vorjahres regelrecht vorgeführt wurde und am Ende mit 0:6 verliert, musste der junge Angreifer Emanuel Emegha nach einem Zweikampf mit Gernot Trauner auch noch früh vom Platz getragen und ausgewechselt werden.
Bereits in der Halbzeitpause gibt Sportdirektor Andreas Schicker gegenüber "Sky" ein Update und erklärt, dass es beim Niederländer "nicht gut aussieht."
Mittlerweile war der 19-Jährige bereits zu ersten Untersuchungen im Krankenhaus, wie Sturm-Cheftrainer Christian Ilzer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel bestätigt.
Ilzer bestätigt Verletzung am Schultereckgelenk
"Er war beim Röntgen im Krankenhaus. Es ist eine Verletzung am Schultereckgelenk", erklärt Ilzer. Allerdings müsse der Angreifer noch weitere Untersuchungen abwarten, um herauszufinden, ob auch Bänder in Mitleidenschaft gezogen wurden.
"Er muss jetzt noch einer MR-Untersuchung abwarten, ob eine Bänderverletzung zusätzlich drin ist und ob eine Operation nötig ist oder ob es konservativ möglich ist, die Verletzung an seiner Schulter zu therapieren. Es ist sehr schmerzvoll im Moment für ihn. Wir hoffen das beste und, dass er nicht zu lange ausfällt", so Ilzer.