Beattie gleicht aus
Noch vor der Pause kann Wolfsburg durch Roord ausgleichen. Popp legt eine lange Flanke per Kopf ab, wonach ihre Teamkollegin aus 15 Metern einschiebt (42.).
Nach dem Seitenwechsel trifft Blackstenius nach einer Maritz-Flanke zur erneuten Führung, doch der VAR verweigert dem Treffer die Anerkennung, die Vorlagen geberin stand im Abseits (47.).
Rund zehn Minuten später fällt dann das 2:1, allerdings für Wolfsburg. Popp trifft nach einer Ecke per Kopf (58.). Doch Arsenal fightet weiter, mittlerweile ist auch Wienroither auf dem Feld - sie wird für Maritz eingewechselt (64.).
Nach 75 Spielminuten gelingt den "Gunners" tatsächlich der Ausgleich, als Beattie eine Flanke ins Tor köpft (75.).
Bitter: Wienroither im Pech
Danach endet Wienroithers Arbeitstag bereits nach kurzer Zeit unter großen Schmerzen. In Minute 80 knickt ihr linkes Knie weg, sofort ist klar, dass es für sie nicht weitergeht. Die ÖFB-Legionärin verlässt unter großen Schmerzen das Feld, vieles deutet auf eine schwere Verletzung hin.
In der regulären Spielzeit fallen keine Treffer mehr, es geht also in die Verlängerung. Dort rettet Frohms bei einer Topchance gegen Hurtig (99.), McCabe scheitert an der Latte (116.).
Am Ende treffen aber die Wolfsburgerinnen: Kurz vor Ablauf der 120 Minuten legt Brand quer für Bremer und diese trifft zum letztlich entscheidenden 3:2 ins von Zinsberger gehütete Tor - Wolfsburg steht im Finale!
Damit ist der Champions-League-Traum für diese Saison zu Ende, für Wienroither endet der Abend nach ihrer Verletzung damit doppelt bitter.