Hermoso war in den beiden Auftaktspielen der Nations League im September noch unberücksichtigt geblieben. Dies sei zu ihrem "eigenen Schutz" geschehen, wie der Verband damals mitteilte.
Nach dem WM-Titelgewinn der Spanierinnen in Australien hatte der damalige Verbandspräsident Luis Rubiales bei der Siegerehrung Hermoso gegen ihren Willen auf den Mund geküsst.
Diese Szene löste einen Skandal aus, der weit über Spaniens Fußball hinaus reichte. Gegen Rubiales läuft seit über einem Monat ein staatliches Ermittlungsverfahren, er räumte widerwillig sein Amt.
Hermoso erzielt spät das Goldtor
In Italien durfte die Angreiferin nach 67 Minuten aufs Feld, tat sich aber zunächst ähnlich schwer wie ihre Kolleginnen.
Kurz vor Schluss war Hermoso dann im Nachschuss erfolgreich und sicherte ihrem Team den dritten Sieg im dritten Gruppenspiel.
Damit bleiben die Weltmeisterinnen auf dem besten Weg Richtung Olympia in Paris.