Tuchel und Lewandowski räumen ab
Robert Lewandowski setzte sich indes mit riesigem Abstand vor seinem Teamkollegen Thomas Müller sowie Borussia Dortmunds Jungstar Erling Haaland durch. "Mir ist bewusst, wie groß diese Ehrung ist", sagte Lewandowski, der mit 41 Saisontoren in der abgelaufenen Bundesligaspielzeit den Uralt-Rekord von Gerd Müller gebrochen hatte. "Diese Trefferzahl erfüllt mich mit großem Stolz und ist angesichts meiner Verletzung sicherlich eine spektakuläre Leistung." Bereits im vergangenen Jahr hatte Lewandowski als damaliger Triple-Sieger die Journalistenwahl gewonnen.
Thomas Tuchel löste den neuen DFB-Cheftrainer Hansi Flick als Trainer des Jahres ab. Der Chelsea-Coach, der im Finale der Königsklasse mit den "Blues" gegen Manchester City triumphiert hatte, bekam 129 Stimmen - elf Mehr als Flick, der Rekordmeister FC Bayern im Sommer Richtung DFB verlassen hatte. Edin Terzic, der in der abgelaufenen Saison Borussia Dortmund trainiert hatte, wurde mit 75 Stimmen Dritter. "Ich nehme die Auszeichnung sehr dankbar an als große Auszeichnung fürs gesamte Team, weil ich mich als Teamplayer verstehe", sagte Tuchel.