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Ex-Coach: Das macht ÖFB-Talent Osmani so interessant

Ex-Coach: Das macht ÖFB-Talent Osmani so interessant Foto: © getty

Bei einem Blick auf den Kader des ÖFB-Perspektivlehrgangs unter der Leitung von Teamchef Ralf Rangnick entdeckt Onur Cinel jede Menge Talente, die er aus seiner Arbeit als Chefcoach des FC Liefering bestens kennt.

Ein Kadermitglied bedeutet für den 38-Jährigen, der gleichzeitig auch als Co-Trainer von Rangnick beim A-Nationalteam fungiert, auch eine Reise in die Vergangenheit.

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Im Schalker Nachwuchs betreute er in der U17 mit Tristan Osmani eines der größten ÖFB-Talente der Gegenwart.

Als er von LAOLA1 auf den 18-Jährigen angesprochen wird, ziert Cinels Gesicht sofort ein breites Grinsen: "Immer wenn ich an 'Tito' oder seine Familie denke, muss ich vor Freude grinsen."

Ein Erlebnis verbindet für immer

Die Erinnerungen an den Spieler, aber auch an dessen Familie seien nämlich noch sehr präsent: "Ich mag ihn und seine Familie sehr. Er ist ein toller Mensch und ein toller Spieler. Seine Familie besucht öfter unsere Spiele mit der Nationalmannschaft in Wien."

"Er ist ein sehr interessanter Spieler, weil er spielstark ist, aber trotzdem auch eine sehr hohe Geschwindigkeit an den Tag legt."

Onur Cinel

Vor allem ein sportliches Erlebnis aus dem Jahr 2022 wird Cinel und Osmani für immer verbinden: "Wir sind gemeinsam deutscher U17-Meister geworden. Im Finale gegen den VfB Stuttgart hat er den entscheidenden Elfmeter geschossen."

Dass Rangnick das Talent bereits im Blick hat, ist kein Geheimnis. Er nominierte den 2005er-Jahrgang bereits für den ersten Perspektivspieler-Lehrgang im vergangenen November.

Spielstark und schnell

Was Osmani besonders auszeichnet?

Cinel: "Er ist ein sehr interessanter Spieler, weil er spielstark ist, aber trotzdem auch eine sehr hohe Geschwindigkeit an den Tag legt - Spieler auf der Zehn sind meistens nicht unbedingt die sprintschnellsten. Aber er vereint beide Komponenten."

Der Youngster mit dem starken linken Fuß könne in der Offensive verschiedene Positionen spielen.

"Er muss noch ein bisschen selbstbewusster werden. Auf Schalke ist er bei Norbert Elgert, einem der besten Nachwuchstrainer Europas, jedoch in sehr guten Händen. Ich bin sicher, dass er dort die nächsten Schritte machen wird, um sich seinen persönlichen Traum zu erfüllen."


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