Griff ans Knie: Verletzungssorgen um Ex-Rapidler Greiml
Droht Schalke-Legionär Leo Greiml die nächste lange Verletzungspause?
Im Oktober 2021 zog sich der Innenverteidiger – damals stand er noch beim SK Rapid Wien unter Vertrag – einen Kreuzbandriss zu. Im Sommer 2022 wechselte er ablösefrei zum FC Schalke 04.
Für den deutschen Zweitligisten absolvierte der 22-Jährige bislang allerdings nur sieben Pflichtspiele. Eine Meniskusverletzung bremste Greiml in der vergangenen Saison aus. Nun könnte es die nächste Zwangspause geben.
Greiml konnte nicht weiterspielen
Im Testspiel gegen den FC Twente startete Greiml neben Marcin Kaminski in der Abwehrzentrale. In der vierten Minute gingen beide gleichzeitig zum Ball. Der siebenfache ÖFB-U21-Teamspieler ging in der Folge zu Boden und griff sich ans rechte Knie.
Nach einer kurzen Behandlungspause wollte der Rechtsfuß weitermachen. Als er auf den Platz zurückkam, konnte Greiml allerdings doch nicht weiterspielen. Er setzte sich erneut auf den Rasen und wirkte sichtlich konsterniert.
"Ich weiß noch nicht, was er hat, da müssen wir die Untersuchungen abwarten. Wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist", wird Schalke-Cheftrainer Thomas Reis nach dem Spiel von "RevierSport" zitiert.