"Ich habe Aufsichtsrat und Vorstand der HSV Fußball AG sowie den Präsidenten des Hamburger Sportverein e.V. am 26. Februar schriftlich empfohlen, den Trainer auszuwechseln, weil sich mit dem in Regensburg verlorenen Spiel der Niedergang für mich abzeichnete und er durch falsche Entscheidungen des Trainers gekennzeichnet war", heißt es in einer Erklärung von Kühne.
Zu diesen harten Vorwürfen wollte sich der Klub bisher nicht äußern. Die Vereinsführung habe jedoch nicht auf den Milliardär gehört, der über viele Jahre riesige Summen in die Hanseaten investiert hatte.
Erst jetzt, wo der Aufstieg nicht mehr möglich ist, dürfte es zur Ablöse von Wolf kommen. Als mögliche Nachfolger werden von "Bild" Dieter Hecking, Bruno Labbadia und sogar Peter Stöger genannt - Letzterer will aber derzeit nicht dementieren, dass ihm der Sportchef-Posten bei seiner Austria reizt.