"Es ist ein Thema, das intern zu besprechen ist und nicht nach jedem Spiel vor Fernsehkameras. Das führt dazu, dass du dich als Spieler mit Dingen beschäftigst, die einfach unnötig sind", sagte der Europameister von 1996 in der Sendung "Sky90".
Das hinterließe laut Strunz keinen guten Eindruck im Verein, was zur Folge hätte, dass die Spieler "vielleicht nur noch 95 Prozent Vertrauen in das, was der Trainer sagt" hätten. "Das ist Kritik an der Führung, an Kaderplanung, Umsetzung und wer alles dafür verantwortlich ist", führte Strunz weiter aus.
Als weiterer Tuchel-Kritiker hat sich auch Dietmar Hamann herauskristallisiert. Zwar könne er zum Teil verstehen, dass die Bayern "ein oder zwei Spieler mehr haben können", jedoch ist er der Meinung, dass die Münchner "bis zur Winterpause die Spiele durchbekommmen".
Trotzdem wurde Hamann in Richtung Thomas Tuchel ganz deutlich: "Diese ewige Jammerei, ich kann das wirklich nicht mehr hören."
Nichts destotrotz, für Thomas Tuchel gab es dieses Wochenende einen weiteren Grund zum Jammern, denn Leon Goretzka zog sich im Ligaspiel gegen Mainz 05 eine Mittelhandfraktur zu (>>> alle Infos).