Der 26-Jährige spielte sich bei der Weltmeisterschaft in Katar in die Herzen unzähliger Fans und mit Sicherheit auch in die Notizblöcke vieler Scouts. So sollen die Bayern das Profil Amrabats sehr spannend finden, vor allem die Zweikampfstärke und die technischen Fertigkeiten im Ballbesitz sprechen für ihn.
Mit ÖFB-Legionär Konrad Laimer vermeldete der Rekordmeister erst am Freitag seinen ersten Neuzugang. Grundsätzlich decken sich Laimers Stärken und Fähigkeiten mit jenen des Marokkaners, auch wenn der Österreicher meistens eine offensivere Rolle einnimmt. Den Konkurrenzkampf um einen Stammplatz im Mittelfeld würde Amrabat jedoch trotzdem erhöhen.
Aufgrund der hohen Ablöseforderung der Fiorentina, die zwischen 40 und 50 Millionen Euro liegen soll, erscheint ein Transfer zu diesem Zeitpunkt unrealistisch. Neben der Sechserposition wollen die Bayern im Sommer noch unbedingt in der Sturmspitze nachbessern und werden dafür wohl einen großen Teil des Transferbudgets aufwenden müssen.