"Klarheit sollte oberste Priorität haben"
Dabei würde sich Stöger gerade jetzt eine offene und ehrliche Kommunikation mit den Klub-Verantwortlichen wünschen, wie er auf der Presskonferenz vor dem S04-Spiel gesteht.
"Einerseits ist die Kommunikation mit Geschäftsführer Alexander Wehrle gut, aber wir sind in einer Situation, wo Klarheit die oberste Priorität haben sollte", dürfte der 51-Jährige tatsächlich nicht wissen, ob bei einer Kölner Niederlage auf Schalke für ihn Schluss ist.
Austrias letzter Meistertrainer führt fort: "Eine klare Aussage wäre gut, weil sie Sicherheit gibt. Doch diese Sicherheit spürt man nicht, es herrscht eine gefühlte Unsicherheit. Das macht es alles schwierig. Ich stelle mich aber der Verantwortung."
Von Werten losgelöst
Stöger merkt dafür, dass "wir uns von ein paar Werten wie Vertrauen, Respekt und Verantwortung losgelöst haben."
Dazu passt auch der Disput mit Fitness-Coach Benjamin Kugel, der vom Österreicher kaltgestellt wurde.
"Das hatte im zwischenmenschlichen Bereich etwas zu tun, nicht im sportlichen. Die Faktoren Vertrauen und Unterstützung waren nicht mehr gegeben", so Stöger. Alle Infos darüber: