Wie die "Süddeutsche Zeitung" schreibt, erwägt daher sein Klub FC Bayern München, den Außenverteidiger freizustellen. Beim deutschen Rekordmeister bestehen Zweifel einer weiteren Zusammenarbeit mit Mazraoui.
Am Mittwoch reist der 25-Jährige von der marokkanischen Nationalmannschaft nach München. Im Gespräch mit der "DPA" bestätigten die Münchner, dass es zu einer Aussprache mit Mazraoui kommen wird. "Nach seiner Rückkehr ist ein ausführliches persönliches Gespräch mit der Klubführung in München vorgesehen", wird der FC Bayern zitiert.
Neben dem Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen soll auch Sportdirektor Christoph Freund am Gespräch teilnehmen.
Der Marokkaner wäre nicht der erster Spieler, der nach einem solchem Posting suspendiert wird. In Mainz und Nizza reagierte man kürzlich auf derartige Äußerungen mit Freistellungen.