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Rosenkrieg zwischen Hertha und Bobic nimmt Fahrt auf
Nun könnte die Lage in Berlin eskalieren. Nach der Freistellung von Hertha-Sportchef Fredi Bobic beim Berliner Traditionsverein könnte es zu einer wilden Schlammschlacht kommen. Aber der Reihe nach:
Nach der bitteren 2:0 Derby-Pleite gegen Rivale Union Berlin am 28. Jänner wurde Bobic seinem Amt als Sportdirektor enthoben und beurlaubt. Aufgrund der schlechten Leistungen und der missglückten Transferpolitik zog man beim abstiegsbedrohtem Verein die Reißleine.
Auch sei ein Mitgrund zum Zeitpunkt der Entlassung eine Klausel in Bobics Vertrag gewesen, die es dem ehemaligen Sportchef im Februar 2023 ermöglicht hätte, seinen Vertrag bei der Hertha automatisch zu verlängern. Hätte die Klausel gegriffen, wäre der Vertrag, der bis Sommer 2024 dotiert war, bis 2026 verlängert worden. Auch diesem Problem wollte man bei der Hertha schnellstmöglich entgehen.
Interview könnte zum Verhängnis werden
Am Tag nach der Freistellung von Bobic meldete sich Präsident Kay Bernstein wie folgt zu Wort: "Wie es in dem Geschäft ist, gibt es irgendwann ein Ende. Wir sind weit weg davon, dass wir im Streit auseinandergehen." Trotz dieser Aussage scheint die Causa nun doch in die nächste Runde zu gehen, denn der Klub hat Bobic eine fristlose Kündigung zugestellt.
Ausgangspunkt war ein Interview von Bobic nach der Derby-Pleite, woraufhin der ehemalige Sportchef die Befragung mit den Worten "Wenn du noch mal fragst, kriegst du eine gescheuert." beendete.
Bobic entschuldigte sich für den Sager daraufhin öffentlich: "Es tut mir sehr leid, da habe ich zu emotional reagiert. Das war nur ein Spruch, der natürlich nicht so gemeint war. Das sollte man im Fußball kurz nach einem Spiel bitte nicht überbewerten."
Nun wirft die Hertha Bobic vereinsschädigendes Verhalten vor und die Angelegenheit könnte sich in den Gerichtssaal verlagern.