Kometenhafter Aufstieg unter Fischer
Der 57-jährige Schweizer hatte Union vor mehr als fünf Jahren übernommen und den damaligen Zweitligisten zunächst ins deutsche Oberhaus geführt sowie nachhaltig in der Liga gehalten. Sukzessive qualifizierte sich Union in den Folgejahren für die Europa Conference League (2021/22), die Europa League (2022/23) und schließlich in der Vorsaison überraschend für die Champions League.
So hoch Urs Fischer die Unioner fliegen hat lassen, so tief ist der Klub in der laufenden Saison gefallen. Mit neun Niederlagen nach elf Bundeliga-Runden bilden die "Eisernen" das tabellarische Schlusslicht. In der Champions League konnte man immerhin zuletzt seinen ersten Punkt gegen die SSC Napoli (1:1) holen.
Fischer stand bei insgesamt 224 Pflichtspielen an der Seitenlinie von Union Berlin.
Gemeinsame Entscheidung nach fünf erfolgreichen Jahren: Urs Fischer und Union beenden die Zusammenarbeit. #fcunion
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) November 15, 2023